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MTZ® Access

Zutrittskontrolle mit MTZ® Access

Von der einfachen Zutrittskontrolle bis zur Absicherung eines Hochsicherheitstraktes - MTZ® Access passt sich flexibel Ihren Anforderungen an. Zutrittstechnologien wie Biometrie, PINcode, Bedrohungscode, Zutrittswiederholsperre, Bereichswechselkontrolle oder Vier-Augen-Prinzip lassen sich einfach nutzen und frei miteinander kombinieren. Individuell parametrierbare Wochenprogramme und Zeitzonen sorgen dafür, dass Zutrittserlaubnisse für jeden Mitarbeiter genau konfiguriert werden können. Berechtigte Personen werden in ihrer Bewegungsfreiheit nicht behindert, unberechtigte erfolgreich vom Zutritt abgehalten.

Über die interne Systemüberwachung werden Unregelmäßigkeiten sofort erkannt und entsprechende Maßnahmen getroffen bzw. vorgeschlagen. Alle Abläufe sind so weit wie möglich automatisiert, manuelle Eingriffe jedoch jederzeit möglich. Die Zutrittskontrolle kann um eine Gefahrenmeldeanlage oder ein Gebäudesicherheitsmanagement erweitert werden.


Besucherverwaltung mit MTZ® Visitor

Damit sich Ihre Besucher in gesetzten Grenzen frei bewegen können, erhalten sie über eine eigene Karte Zutritt zu bestimmten Räumen - jedoch ausschließlich für die Dauer ihres Aufenthaltes. Mitarbeiter, die Besuch erwarten, können ihren Gast voranmelden und wichtige Daten wie Namen und Besuchsdauer angeben. Damit liegen dem Empfangspersonal sofort alle wichtigen Daten vor, wenn die betreffende Person eintrifft. Über die Software MTZ® Time kann überprüft werden, ob der Ansprechpartner anwesend ist. Nach Ablauf der Besuchszeit erlischt die Zutrittserlaubnis automatisch.

Mit MTZ® Visitor hat der Pförtner ein Werkzeug für die Besucherverwaltung, Anmeldung und Zutrittsauswertung in der Hand, ohne sich um Systemkonfiguration und Zutrittsverwaltung kümmern zu müssen. Diese werden vom Sicherheitsbeauftragten in MTZ® Access angelegt. Optional ist auch die einfache Erstellung von Besucherkarten und Besucherscheinen möglich.

Parkplatzmanagement mit MTZ® Car Park

Mit MTZ®Car Park erweitern Sie die Zutrittskontrolle um eine einfache und komfortable Parkplatzverwaltung für Ihre Mitarbeiter. Parkplatzgebühren können problemlos erfasst und über eine einfache Schnittstelle an Abrechnungssysteme übergeben werden.

Mittels Zutrittslesern wird geprüft, ob der Mitarbeiter auf den Parkplatz fahren darf. Ist die Parkplatzkapazität ausgeschöpft, so wird über die Zutrittskontrolle keine weitere Einfahrt ermöglicht. Über die Zutrittskontrollsoftware ist zudem jederzeit die Parkplatzbelegung einsehbar.

Die Parkzeit der Mitarbeiter wird über Ein- und Ausfahrtsleser erfasst und kann über eine Kostenplan in Rechnung gestellt werden. Die Abrechnung kann wahlweise nach einem festen monatlichen Betrag oder nach der genauen Parkzeit erfolgen.

Gefahrenmeldung mit MTZ® Hazard Detection

Die Gefahrenmeldeanlage ist eine Ergänzung zur Zutrittskontrolle mit dem Schwerpunkt Außenhautabsicherung. Je nach Zentrale wird dafür die Gleichstrom-Linien-Technologie (GLT) oder die LSN-Ringbus-Technologie verwendet.

Die GLT-Technik hat bis zu 24 interne GLT-Buslinien für GLT-Standardmelder. Zusätzlich können bis zu 4 externe GLT-Controller mit ebenfalls jeweils 24 GLT-Buslinien integriert werden. Die Melder werden mit der Software überwacht. Die LSN-Technik (Local Security Network) ermöglicht eine freie Kombination von Einbruchmeldern und Störmelde- Sensoren sowie die Integration gängiger GLT-Standardmelder über LSN-Koppler. Die Melder werden über die Software identifiziert, initialisiert und überwacht.

In MTZ® Access wird parametriert, welche Aktionen bei welchem Alarm erfolgen sollen. Diese können von der einfachen Bildschirmmeldung bis hin zur automatischen Benachrichtigung der zuständigen Wach- und Schließgesellschaft reichen. Ist der Wachdienst vor Ort, kann er direkt am Terminal abrufen, wo die Störung aufgetreten ist. Zum Beispiel: „Einbruch Abteilung Entwicklung, Fenster 3“. Dies verkürzt die Reaktionszeit und ermöglicht schnelles und effektives Handeln. Die Scharf-/Unscharfschaltung der gesamten Anlage oder einzelner Zonen erfolgt über Terminals oder Zutrittsleser mit PINcode-Tastatur.

Schnittstellen zu Management-Systemen sind integriert und können angepasst werden. Soft- und Hardware lassen sich problemlos um zusätzliche Module wie Videoüberwachung oder Besucherverwaltung erweitern.

Import Schnittstelle Pro

Mit der Import Schnittstelle Pro können Stammdaten von Fremdsystemen in die MTZ® BS einmalig oder periodisch importiert werden. Format und Übergabeart sind individuell einstellbar: Import von Dateien im Textformat (ASCII-Datei); Importtyp CSV oder feste Länge, zeilenweiser Import; interaktive Zuordnung von Satzarten und Stammdatenfeldern.

LDAP-Importschnittstelle

Mittels der LDAP-Schnittstelle können Daten aus Verzeichnisdiensten in den Personalstamm der MTZ® BS importiert werden. Die abzugleichenden Felder können interaktiv verknüpft werden. Quelldaten können durch Filter beschränkt werden. So lassen sich z.B. nur Mitarbeiter einer bestimmten Abteilung/ Firma importieren. Zieldaten können geschützt werden, so lassen sich Personen unabhängig von LDAP verwalten. Die Daten können zeitgesteuert automatisch* oder manuell ausgelöst synchronisiert werden.

Gängige Verzeichnisdienste, die über die LDAP-Schnittstelle angesprochen werden können sind z.B.
Microsoft Active Directory (MAD),
Novell Directory Services (NDS) und
Apache Directory Server (ADS).

Eine autom. Kartenzulassung nach dem Import kann veranlasst werden. Der Datenaustausch erfolgt über ein standardisiertes TCP/ IP-Protokoll.

* Hinweis:
Wir empfehlen zusätzlich die Beantragung der Importschnittstelle Pro.

OPC UA Schnittstelle

Die OPC UA Schnittstelle (Unified Architecture) ermöglicht einen Zugriff auf die MIDITEC Hardware mittels des standardisierten OPC Protokolls. Dabei stellt der MTZ® OPC UA Server einerseits die Informationen aller Gerätezustände zum Abruf und zur Weiterbearbeitung bereit und bietet andererseits die Steuerung der Geräte mittels OPC an.

Der MTZ® OPC Server unterstützt dabei die modernen Mechanismen der OPC Unified Architecture mit einem Maximum an Sicherheit, Robustheit und Performance.

OPC UA Konverter Bosch/BIS
Die OPC BIS Schnittstelle stellt eine Anbindung an das Gebäudemanagement „BIS“ der Firma Bosch her. Dabei wird eine speziell dafür angepasste Zusatzsoftware zum OPC Server verwendet.

OPC UA Konverter DA
Mit der OPC Classic Schnittstelle kann eine Anbindung zu bestehender Classic OPC Software hergestellt werden. Mit einer Zusatzsoftware agiert der MTZ® OPC Server dabei als Classic OPC Server. Eine Umstellung bestehender Classic OPC Systeme auf OPC UA kann mit dieser Schnittstelle vermieden werden.

Schliesssysteme für Schrankgruppen

Sicherheit spielt nicht nur bei Gebäuden und Räumen eine zentrale Rolle. Auch Schränke und Spinde gehören dazu. Das neue Leistungsmerkmal „Schließsystem für Schrankgruppen“ ermöglicht die personenbezogene Berechtigungsvergabe von Schrank- bzw. Spindtüren. Die Berechtigung für einen Schrank erfolgt im Personalstamm. Werden mehrere Schränke für eine Person eingetragen, öffnen sich bei einer Buchung am Leser alle berechtigten Schränke. Hier gibt es in der Anzahl keine Begrenzung. Der Anschluss erfolgt über einen Controller, an dem bis zu 5 Türen angeschlossen werden können. Der Controller wiederum ist mit einer seriellen Zentrale verbunden, an der maximal 16 Controller Platz finden. Man hat also die Möglichkeit, mit einer Zentrale bis zu 80 Schrank- bzw. Spindttüren zu sichern. An einem an den ersten Controller angebundenen Leser wird gebucht, und die entsprechende Schrank- bzw. Spindtür springt auf. Über einen Rückmeldekontakt wird eine ggf. nicht wieder verschlossene Tür erfasst, ebenso wird der Aufbruch (Öffnung ohne Kartenlesung) registriert und zu einer Warnmeldung verarbeitet. Das Schließsystem für Schränke ist nur als Modul zum Zutritt erhältlich und muss separat lizenziert werden. Um die Gesamtlösung zu komplettieren, wird eine Kompaktverriegelung je Schrank benötigt, die z. B. bei der Firma effeff bezogen werden kann.

MTZ® PegaSys Locking System

Ob Leser, Beschläge oder Schließzylinder: Mit der PegaSys Locking System-Software verbinden Sie PegaSys Offline-Komponenten auf einfache Weise mit dem Access-Modul der MTZ® Business Solution. Damit kann die Verwaltung sämtlicher Zutrittsberechtigungen, ob online oder offline, über ein einziges übergeordnetes System erfolgen.
Die Verwaltung der Offline-Berechtigungen kann mittels so genannter Tagestickets erfolgen. Dazu muss jeder Mitarbeiter seine individuellen Berechtigungen über die alltägliche Zutrittsbuchung an einem online angebundenen Read-Write-Leser im Eingangsbereich erneuern. Neben der Verlängerung werden auch geänderte Berechtigungen auf die Karte geschrieben. Eine Sperrung im Online-System wirkt sich somit automatisch auch auf alle relevanten Offline-Komponenten aus.


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